„Unbewusste“ Weitergabe von Zugangsdaten

23.02.2015|16:00 Uhr

aus aktuellem Anlass möchten wir darauf aufmerksam machen, dass Sie bei Nutzung bestimmter Dienste gegen die Benutzerordnung verstoßen.

Nach §4 Absatz 2.5 der Benutzerordnung des ZIM haben Sie dafür Sorge zu tragen, dass keine anderen Personen Kenntnis von Ihren Authentifizierungsdaten erlangen, sowie Vorkehrungen zu treffen, damit unberechtigten Personen der Zugang zum IV- und Medien-System der Universität verwehrt wird.

Wenn Sie u.a. einen der folgenden Dienste nutzen, verstoßen Sie gegen diese Regelung:

  • Die Nutzung der neuen Microsoft Outlook-App für iOS und Android auf Smartphones und Tablets mit Kennungen der Universität (Erklärung zum technischen Hintergrund: heise).

  • Speicherung Ihrer WLAN-Anmeldedaten bei Google für eduroam oder Uni-Wuppertal EAP bei Android Smartphones und Tablets (Erklärung zum technischen Hintergrund: heise).

  • Abruf der E-Mails über POP/IMAP durch einen Sammeldienst (z.B. Freenet, GMX, GoogleMail, Web.de oder Yahoo).

Denn bei diesen Diensten speichern Sie die Zugangsdaten unverschlüsselt und damit für Dritte zugänglich.

Falls Sie einen dieser Dienste bereits versehentlich benutzen, raten wir Ihnen, die Zugangsdaten über die Self-Service-Schnittstelle zu ändern und diese Apps/Dienste zu deinstallieren/deaktivieren.

Alternativen:

Die Sammeldienste sind zwar komfortabel, lassen sich aber über E-Mail-Clients auf den jeweiligen Geräten genauso abbilden (Anleitung: Mail-Client/Konfiguration).

Es ist ebenfalls nicht notwendig, die Microsoft Outlook-App auf Ihrem Mobilgerät zu nutzen. Die genannten Smartphone-Betriebssysteme liefern eigene E-Mail-Apps, die sehr gut geeignet sind (Anleitung: Exchange Services).

Falls Sie Beratung oder Hilfe bei der Umstellung benötigen, hilft Ihnen die Benutzerberatung des ZIM gerne weiter.

Weitere Infos über #ZimUniWuppertal