Spamfilter in Outlook (Windows) einrichten

Nutzer*innen von Outlook müssen den Spamfilter selbstständig einrichten.

Hier finden Sie eine Anleitung, wie Sie die Filterregeln in Outlook für Windows integrieren können.

Für andere Clients und Outlook für Mac haben wir eine Anleitung zur manuellen Einrichtung.

Outlook-Regeln

Um Ihnen das Einstellen eines Spam-Filters in Outlook zu erleichtern, finden Sie hier vier bereits vorkonfigurierte Regeln.
Laden Sie sich den gewünschten Filter mit einem Klick auf die Filterstufe herunter:

  • Filterstufe 0 – keinerlei Filterung von E-Mails;
  • Filterstufe 1 verschiebt "höchstwahrscheinlichen Spam" in den Unterordner Junk;
  • Filterstufe 2 verschiebt schon "wahrscheinlichen Spam" in den Unterordner Junk;
  • Filterstufe 3 löscht unwiderruflich jeglichen "höchstwahrscheinlichen Spam" und verschiebt "wahrscheinlichen Spam" in den Unterordner Junk.

Selbstverständlich können diese Regeln jederzeit von Ihnen auf Ihre Bedürfnisse angepasst werden.

Importieren der Spam-Regeln

Öffnen Sie Ihren Outlookclient und klicken Sie auf folgende Reiter:

Regeln -> Regeln und Benachrichtungen verwalten -> Optionen -> Regeln importieren -> RWZ-Datei auswählen

Gelegentlich kann es vorkommen, dass bei Nutzung der Regel "große Wahrscheinlichkeit" E-Mails irrtümlich in den Junk-Ordner einsortiert werden.
Hier ist es ratsam, den Ordner regelmäßig zu überprüfen.

Hintergrundinformationen zur Spam-Filterung

Das Konzept einer automatischen Spam-Filterung an der Universität Wuppertal ist zweistufig:
Auf dem zentralen Mail-Server der Universität Wuppertal werden die Mails klassifiziert und in den Header-Zeilen mit einem Spam-Filter-Hinweis versehen. Dieser Header-Eintrag

X-Spamd-Bar: ++++++++++++

ermöglicht es im zweiten Schritt, über Filterregeln, die über Outlook eingepflegt werden können, eingehende Spam-Mails durch den Exchange-Server automatisiert zu verarbeiten.

Je höher die Spam-Wahrscheinlichkeit einer E-Mail, desto mehr „+“ finden sich im Header-Eintrag. Hierüber lässt sich die gewünschte Sensibilität des Filters regulieren.

E-Mails mit mehr als 18 „+“ werden nicht mehr angenommen.